Eines der "komplettesten" Museen der Welt. Interieur und ausgestellte Exponate verschmelzen zu einem Gesamtkunstwerk. Für Kinder die idealen Bedingungen um Kunst wahrzunehmen.
"Wo bleiben die Touristen?" - hat uns neulich ein Kind gefragt. Unglaublich aber wahr: es gibt in Rom auch Museen, wo es nicht so voll ist. Z.B. das Museum der Galleria Borghese im Borghese-Park.
Hier hat der Staat Italien etwas beachtliches geschafft: jede zweite Stunde dürfen nur 200 Menschen reingehen, die Eintritte sind also kontigentiert. Man muss auch rechtzeitig das eigene Tickets reservieren/abholen.
Das tolle an der Galleria und an der Villa Borghese ist, dass sie für die damalige (kultivierte) Welt als Vorbild galten. Die Mächtigen/Regierenden schickten im 18.Jhdt. ihre Kunstexperten hier her um sich ein Besipiel zu nehmen. Versailles, Würzburg, Schönbrunn, Ludwigsburg, Rastatt, Schloss Ansbach, Ellwangen u.s.w.
Ohne Villa Borghese wären diese Barockresidenzen mit ihren Kunstschätzen undenkbar.
Unsere Führung, die wegen des schlechten Wetters ein bisschen modifiziert wurde und durch das Borghese-Museum geführt hat, war grandios. Es war sehr lehrreich, mein Sohn hat gesagt: "Das war das erste Museum, was mal richtig Spaß gemacht hat."
Wir sind eine Dresdner Familie und empfehlen jedem die Galleria Borgehse um 17:00h. Nahezu menschenleer, die Kinder konnten durch die Säle stürmen - die Wächter waren ausgesprochen nett. Katia von romaculta hat sich viel Mühe gemacht, meistens auch mit Erfolg :-)
Unglaubliche Kunstsammlung! Man steht 5cm vor Raffael-Bildern oder Bernini-Statuen, sagenhaft. Achtung: Taschenabgabe ist Pflicht und das raubt Zeit! Früh hingehen.
Führung durch Fabio hat bleibende Erinnerungen hinterlassen.
Die Galleria Borghese war unser innigster Wunsch, die Tickets haben wir über RomaCulta 2 Moinate vorher gebucht. Wir sind zufrieden! Das nächste Jahr kommen wir wieder, der Palazzo Massimo ist dran!