Einführung in die Stilgeschichte der Kunst
Oder auch: Rom als Bilderbuch der Weltgeschichte. Immer wieder werden wir mit Begriffen konfrontiert, die Stile der Kunstgeschichte bezeichnen. Wenn Sie sich immer schon einen Überblick verschaffen wollten, aber es nie dazu kam, empfehlen wir, in Rom damit zu beginnen.
Die Stadt Rom ist das beste Pflaster, um einen ersten bleibenden Eindruck der verschiedenen Kunststile zu bekommen. Rom war lange der Mittelpunkt der Welt, einmal in der Antike, dann in der christlichen Neuzeit.
Der rote Faden der Geschichte bricht nie ab, die Ewige Stadt wächst über die Jahrhunderte. Wir folgen dem Verlauf dieses Fadens, der zu den geistigen Hinterlassenschaften, in Form von bildender Kunst, führt. Fragen Sie sich: warum trägt das Brandenburger Tor (um 1793) eine antike Quadriga, was zog Goethe und Generationen von Bildungsreisenden nach Rom, warum wird dieses Rom immer und immer wieder als Prägend genannt?
Diese und mehrere Fragen bekommen Sie in Rom beantwortet.
weitere Informationen
Zur Vertiefung:
Ernst H. Gombrich "Die Geschichte der Kunst" (1950)
Ernst H. Gombrichs Geschichte der Kunst ist eines der berühmtesten und beliebtesten Bücher über Kunst, die je veröffentlicht wurden, und ist seit 45 Jahren unübertroffen als Einführung in das weite Gebiet der Kunst, von den frühesten Höhlenmalereien bis zur experimentellen Kunst unserer Zeit. Leser der ganzen Welt haben unabhängig von Alter und Vorbildung in Gombrich einen Lehrmeister gefunden, der Wissen und Klugheit mit der einzigartigen Gabe verbindet, die Leser an seiner tiefen Liebe zu den von ihm betrachteten Kunstwerken teilhaben zu lassen. Die Geschichte der Kunst verdankt ihre anhaltende Beliebtheit dem wunderbaren Talent des Autors, kulturgeschichtliche Zusammenhänge und künstlerische Probleme bestechend klar und erzählerisch fesselnd darzustellen.
Sir Ernst Hans Gombrich (1909-2001)
Es war Gombrichs erklärte Absicht, mit seinem Buch »dem Neuling in dem Gebiet der Kunst zu helfen, sich erst ein wenig zurechtzufinden, damit er dann mit größerem Nutzen zur Fachliteratur greifen kann, in der es von Namen und Jahreszahlen zu wimmeln pflegt«. Dank seines Gespürs für die Psychologie der bildenden Künste gelingt es Gombrich, die Geschichte der Kunst als einen ständigen Wechsel künstlerischer Absichten erkennbar werden zu lassen, jedes einzelne Kunstwerk als eingebunden in einen Traditionszusammenhang, ganz gleich, ob es sich nun nachahmend oder ablehnend zu dem Vorangegangenen verhält. Gombrich zeigt, daß eine lebendige Kette von Überlieferungen die Kunst unserer Tage noch mit der des Pyramidenzeitalters verbindet.
Link über dieses Buch:
http://www.zeit.de/1980/14/ein-kunsthistoriker-fuer-leser
http://kunstnuernberg.de/buchtipp-ernst-gombrich-die-geschichte-der-kunst/
